Cookies sind kleine Dateien oder andere Daten, die Websites auf dem Computer eines Nutzers speichern. Sie sind als solche weder gut noch schlecht, sondern schlicht ein Werkzeug. Cookies dienen meist der Identifikation des Nutzers. Auf diese Weise können sie helfen, Informationen wie Benutzerpräferenzen, Anmeldeinformationen und den Inhalt eines Warenkorbs zu speichern. Sie können aber auch die Nutzer und ihre Surfaktivitäten im gesamten Web verfolgen und so ihren Betreibern ermöglichen, eine Vielzahl von Daten zu sammeln und sie zu Profilen zusammenzufassen. So können bestimmte Inhalte auf bestimmte Nutzer ausgerichtet werden. Da es sich bei alledem um eine Art der Datenverarbeitung handelt, ist eine Einwilligung erforderlich.
Der Cookie-Consent ist ein Mechanismus, mit dem der Nutzer einer Website über die auf der Website verwendeten Cookies informiert wird. Zudem muss er entscheiden, ob er der Website erlaubt, im eigenen Browser diese Cookies der vorgenannten Website zu speichern. Dadurch wird sichergestellt, dass der Nutzer nachvollziehen kann, welche Daten gesammelt werden, warum sie gesammelt werden und wie sie verwendet werden.
Im Rahmen des Cookie-Zustimmungsprozesses wird dem Nutzer normalerweise ein Banner mit Informationen und Wahlmöglichkeiten angezeigt. Dabei sollte der Cookie-Banner dem Nutzer die freie Wahl lassen und ihn weder zu einer Wahl drängen noch dazu verleiten, ein unerwünschtes Cookie blind zu akzeptieren. Daher ist die Verwendung so genannter "Dark Patterns" verboten, wie z. B. vor-angekreuzte Kästchen oder die Annahme von Cookies leichter zu gestalten als deren Ablehnung.
